AfD begrüßt Sanierungskonzept für Schloss Burg

5. Januar 2016

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AfD begrüßt Sanierungskonzept für Schloss Burg

5. Januar 2016

AfD: Erhalt und Modernisierung der Burg stellt wichtige Geschichtspflege dar

Solingen. Als Vorstand der AfD begrüßen wir das Sanierungskonzept für Schloß Burg. „Hier darf man den daran Beteiligten Planern der Stadt Solingen auch mal ein großes Lob“ aussprechen.

Über die Sanierung der Baukonstruktion und die Modernisierung des Museums kann langfristig die Weitergabe der historischen Zusammenhänge der Entstehung des Bergischen Landes und seiner Beziehungen zur Landeshauptstadt Düsseldorf – welche ja von den Schloßherren , den Grafen von Berg, erst im 13. Jahrhundert die Stadtrechte bekam – an die nächsten Generationen weitergegeben werden.

Geschichte lebendig zu machen , aus Fehlern der Geschichte zu lernen und verständlich zu machen, dass in ihr die Grundlagen für die eigene Identität wurzeln, ist eine wichtige Aufgabe, die die Burg in Solingen an herausgehobener Position wahrnimmt. „Wir erinnern uns noch als Familie gerne an den durchgeführten Tjost (Ritterkampf) auf dem Sportplatz in Oberburg. Schade, dass diese Veranstaltung eingestellt worden ist“, so AfD Sprecher Frederick Kühne . „Als Urenkel des ersten Kammerdieners und der zweiten Mammsell des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. habe ich eine ganz besondere Beziehung zur gesamten deutschen Geschichte seit dem 9. Jahrhundert entwickelt – deswegen liegt mir so viel daran, unseren Kindern diese gesamte deutsche Geschichte weiterzugeben – und den Blick nicht allein auf die unselige Zeit des nationalen Sozialismus zu fokussieren.“ergänzt Kühne.

Wer die Augen offen hält, dem begegnet die Geschichte im Bergischen Land, speziell auch in Solingen, an allen Ecken und Enden: in den Kotten, an der vom Kaiser eingeweihten Müngstener Brücke, an der Kohlfurther Straßenbahn, im Klingenmuseum, im Rheinischen Industriemuseum und sogar noch in den Betrieben der Stadt, im Stadtarchiv, im Rathaus, in den Schulen und an vielen anderen Stellen der Stadt.

Bei der Frage der Finanzierung vertrauen wir übrigens den erfahrenen Fachleuten in der Verwaltung, kommentiert Kühne die Tatsache, dass die Zusage des Landes für 9 Millionen Euro Kofinanzierungsmittel noch fehlt.

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