AfD kritisiert Schäfer für rüden Wahlkampf- und Sprachstil und fordert zur Rückkehr zu Anstand und Fairness auf
Solingen. Der Vorstand der AfD Solingen kritisiert den SPD Bundestagskandidaten Ingo Schäfer für seinen rüden Wahlkampf- und Sprachstil gegenüber dem politischen Mitbewerber: „Herr Schäfer sollte nicht gleich zu Beginn des Wahlkampfs die politischen Wettbewerber und Andersdenkende mittels rhetorischen Atombomben kriminalisieren und diffamieren. Der AfD auch nur die Nähe zu Rechtsextremismus zu unterstellen stellt laut unserer Auffassung möglicherweise eine Straftat dar. Wir werden daher also juristische Schritte gegen Herrn Schäfer prüfen und ggf. auch einleiten“, so Frederick Kühne, Sprecher der AfD Solingen.
In der AfD befinden sich viele ehemalige Mitglieder aus CDU, FDP und SPD. Und der Solinger Vorstand besteht zu 80 Prozent aus Mitgliedern des öffentlichen Dienstes und zu 100 % aus ehrenhaften Bürgern.
Kühne weiter: „Wir fordern alle politischen Mitbewerber zu einem ritterlichen und fairen Wahlkampfstil auf. Wir werden uns jedenfalls nicht an einer Schlammschlacht beteiligen und fordern auch Schäfer dazu auf, schnellstens eine Exit-Strategie aus dem Schlammloch für seinen Wahlkampf zu finden.
Wir brauchen keine weitere Steigerung politischer Gewalttaten durch solche Verunglimpfungen und Vorverurteilungen Andersdenkender und die SPD sollte sich an die dauerhafte Existenz einer national- und wertkonservativen sowie ordoliberalen Partei wie die AfD gewöhnen. Hier kann Schäfer zeigen, ob er Integration anderer Menschen ernst nimmt.“