AfD Solingen fordert stärkere Beteiligung von Einzelhandel, Gastronomen, Verwaltung, Stadtplanung und Kultur.
Solingen. Die AfD Solingen begrüßt die Initiative City 2030. Die Auftaktveranstaltung macht Hoffnung auf eine bessere digitale Vernetzung des Einzelhandels.
Das reicht aber bei weitem nicht: eine stärkere Einbeziehung von Gastronomen, Verwaltung, Stadtplanung und Kultur ist dringend geboten. Dies zeigte auch die Resonanz der Auftaktveranstaltung – diese muss stark ausgebaut werden. Hier sind auch die Verbände in der Pflicht ihre Mitglieder stärker zu motivieren.
Um die Aufenthaltsqualität zu steigern spricht sich die AfD Solingen zudem unter anderem dafür aus, an den Fassaden durchgehende Glasvordächer zu montieren, damit man trockenen Fusses durch die Innenstadt schreiten kann. Dazu sollte der Stadtrat auf die Erhöhung der Gebühr für Freiflächennutzung verzichten, denn die Ausweitung der Gastronomie in den Clemens-Galerien und auf den Freiflächen der City steigert die Aufenthaltsqualität massiv.
Bei zukünftigen Bauprojekten hat die Stadtplanung zudem mehr architektonische Vorgaben machen, damit z. B. ein Center nur dann eine Baugenehmigung bekommt, wenn dessen Piazza ein Glasdach wie im Sony-Center Berlin erhält und die Eingänge vor Wind und Regen geschützt werden. Auch befürworten wir daher den Bau einer Markthalle. Das jetzige Kaufhofgebäude könnte zu einer solchen umfunktioniert werden.
Eine Solingen-Einkaufskarte könnte zudem im Verbund mit Verbänden, Banken und der Stadtverwaltung den Einkauf in der City mit Bonuspunkten beim Energieversorger, Einzelhandel und Kulturveranstaltungen der Stadt oder kostengünstigeres Parken belohnen.
Frederick Kühne
Stellv. Sprecher AfD Solingen
Referenzen:
Clemens-Galerien: Umzug von Borgmann und City 2030 SMagazin
Hauptstrasse bleibt großes Sorgenkind – ST