Unterschlagen der Herkunftsdaten der Täter steht sinnbildlich für mediale Verharmlosung und Ignoranz der eigenen Fehler.
Der im ST online erschienene Artikel vom 12.1.2019 ist ein erneuter Tiefpunkt in der Qualität der selbst ernannten Qualitätspresse. Weder wird ein Zusammenhang der Häufigkeit der Straftaten zu bestimmten Kulturkreisen hergestellt noch gibt es eine chronologische Aufarbeitung der Statistik seit 2015. Durch die unterschlagenen Daten wird der Eindruck erweckt, der alteingesessene Durchschnittsbürger habe den Respekt vor Polizisten und anderen Hilfskräften verloren. Dies ist mitnichten der Fall.
Durch die nicht vorgenommene präzise Nennung der Täterkreise wird JEDER unbescholtene Bürger – gleich welcher Nationalität – in Mitleidenschaft gezogen. Dies ist nicht hinnehmbar ! Schon ein einfacher Klick auf den Link zu Philipp Müllers Kommentar entlarvt den o. g. Artikel als ideologischen Unfug – wo Müller am Neujahrstag noch korrekterweise von Männern (19 und 50 Jahre alt) sprach, werden daraus plötzlich „Jugendliche“. Dies erzeugt im Subtext den Eindruck, solche Taten seien „Dumme-Jungen-Streiche“.
Wenn sich Kurzbachs Gäste nicht benehmen können, müssen adäquate Gegenmaßnahmen getroffen werden. Angefangen bei zentraler Unterbringung von Asylbewerbern über Ausgangsverbote ab 19 oder 20 Uhr bis hin zu Alkoholverboten – umgesetzt z. B. durch Lebensmittelmarken statt Bargeld.
Angriffe auf unsere Polizei- und Rettungskräfte sind Angriffe auf unseren inneren Frieden und unsere Sicherheit. Auch dies ist nicht hinnehmbar. Wir fordern daher aufgrund der um ca. 50 % gestiegenen Angriffe von der Stadt Solingen einen Maßnahmenkatalog.
Verantwortlich für die Presseerklärung:
Henrik Wiegand
Stellvertretender Sprecher AfD KV Solingen
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