Im Herbst der Entscheidungen: Ampel-Aus – Teil 2

30. November 2024

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Im Herbst der Entscheidungen: Ampel-Aus – Teil 2

30. November 2024

„Wir sind Germanen, gemütlich und brav, wir schlafen gesunden Pflanzenschlaf, …“

H. Heine, „Zur Beruhigung“

Hochleister im Zerstörungswahn

Rein objektiv betrachtet bietet die deutsche Wirtschaft und weite Teile der heutigen Gesellschaft ein desolates Bild des Grauens. Täglich erreichen uns Meldungen von Gewinneinbrüchen und geplantem Stellenabbau. Gleichzeitig beschwören Gewerkschaften und ihr politischer Arm SPD ein „weiter so“ auf allen Ebenen sozialer Verwöhninstitutionen für alle! Selbst S. Gabriel warnte in der F.A.S. vor einer SPD in der Gefahr einer Verzwergung als „Betriebsrat“ von Deutschland; vgl. F.A.S. vom 24.11.2024, S. 2. Fazit: keinerlei Korrekturen am verqueren Grundirrtum deutscher Politikinterpretation: Wirtschaftspolitik ist Subventionspolitik; Sozialstaat ist Sozialhilfestaat! Jahrzehntelang nichts gelernt! Gute Nacht, Deutschland!
Rekordzahlen an Insolvenzen wie seit zwanzig Jahren nicht; effektives Nullwachstum im dritten Jahr. Weite Teile der Industrie sind angezählt, eine Horrornachricht jagt die nächste. Energiepreise, Sozialabgaben und Steuern auf Rekordniveau, mit weiter steigender Tendenz; Gesundheits- und Bildungssystem zu teuer und völlig ineffizient. Diese Negativrekorde sind fast weltweit einzigartig! Von innerer und äußerer Sicherheit ganz zu schweigen. Die Kursentwicklung einiger ehemaliger DAX-Flaggschiffe zeigt im Übrigen, daß nicht nur Politikversagen, sondern auch noch krasse Managementfehler (vielfach noch im subventionsverwöhnten Vertrauen auf die falsche Politik) zu unserer wirtschaftlichen Verelendung erheblich beitragen (Bayer seit 2015 weit über minus 80%, mit aktuellem Kurs unter 20 €; Porsche minus 30%; BMW minus 27%). Täglich erreichen uns Meldung von tausendfach geplantem Jobabbau: VW, Ford, Bosch, Schaeffler, ZF, ThyssenKrupp usw. usf. Die Liste ist lang, und wird immer länger; das Einzige, was derzeit Konjunktur hat, sind damit Schreckensmeldungen und Insolvenzen!

Nach diesen drei elend langen und völlig überflüssigen Jahren der Versager- Ampel, bleiben als einzige glatt durchgezogene „Projekte“ das Cannabis Gesetz, die deutsche Staatsbürgerschaft als Ramschware, und die sogen. modernisierte „Selbstbestimmung“. Dabei haben die derzeit (noch) regierenden Stümper allen Ernstes die Chuzpe, uns dieses nutzlose Chaos als notwendige gesellschaftliche Modernisierung zu verkaufen. Genauso wenig, wie jede absurde Verrenkung eine Haltung ist, so wenig sind auch diese Ausgeburten mentaler Flatulenz besondere Geistesblitze oder gar „Modernisierungen“. Das ist die ekelige Anbiederung an einen Zeitgeist der Bescheuertheit, und sonst gar nichts! Die geistige Fellationierung der Bekloppten und Bestußten in diesem unseren Lande.
Und O. Scholz wird dennoch nach dreiwöchiger, intensiver Selbstbetrachtung innerer Parteibefindlichkeiten, weiterhin aufgestellt als Kanzlerkandidat mit der Begründung: er habe Erfahrung. Ja hat er. Erfahrung im Zugrunderichten, und black- outs in Untersuchungsausschüssen; Erfahrung im Zaudern und Zögern (in Scholz- Sprech: Besonnenheit); Erfahrung im Laufenlassen und unzureichender Führung („Richtlinienkompetenz“). Diese Erfahrungen hat er reichlich!
Was stimmt bloß nicht mehr im heutigen Deutschland?

Löchriges Gedächtnis wie Schweizer Käse?

Hat denn wirklich niemand gesehen, was für ein Scharlatan hier drei Jahre am Werk war? Ein Mann, der Günstlinge mit Top- Jobs versorgt (z.B. in Hamburg noch einen zusätzlichen Senatorenposten schafft, um einen verdienten Parteirecken als Kultursenator für sein Wirken in Wahlkämpfen der SPD zu belohnen). Oder der als Finanzminister eine grundverkorkste Grundsteuerreform auf den Weg brachte („Scholz- Modell“), die im steuertechnischen Vollzug mehr Probleme bringt, als Lösungen schafft? Ein Mann mit nachgewiesener Gedächtnisschwäche in Untersuchungsausschüssen (Warburg- Bank und Cum- Exerei, bzw. Wirecard- Ausschuß)? Merkwürdig nur, daß der Oberschlumpf sich anscheinend sehr genau an einen Mann erinnern konnte, der ihm durch seine dünnen Aussagen zu Wirecard den A.. gerettet hatte. Dieser Mann (J. Kukies) wurde eiligst zum Interims- Finanzminister berufen, nachdem Lindner entsorgt war. Kukies- der Soze mit Investmentbanking- Hintergrund. Interessantes Beispiel für „Diversität“.

Wo waren denn die Aufschreie, als dieser Kanzlerdarsteller der (ehemals) drittgrößten Volkswirtschaft der Welt mit Comic- Sprechblasen auf Kita- Niveau Wirtschaftsprogramme aufgelegt hat? Oder gar von Wachstumsraten wie in der Wirtschaftswunderzeit fabulierte? Ein Fall für ein Drogen- Screening! Wo doch jeder seriöse Ökonom oder Wirtschaftsredakteur weiß, daß derartige Wachstumsraten in einer hoch entwickelten Wirtschaft nur absolute Illusion und reine Hirngespinste sein können. Erst recht unter dem Druck politisch (zwangs-) verordneter Strukturtransformationen, belastender Multi- Krisen Szenarios als Hintergrundrauschen, und gravierender Inkonsistenzen wegen mangelnder Verläßlichkeit auf der Maßnahmenebene.
Und der Kollege Wirtschaftsminister, der mithalf die Volkswirtschaft zu drangsalieren und zu überfordern, möchte zur Belohnung als ernsthafter „Kandidat für die Menschen“ wahrgenommen werden? Ständiges Stop- and- Go der Politikprogramme, permanente und totale Vertrauenserosion in den Standort Deutschland als Qualifikationsnachweis für die Weiterbeschäftigung in öffentlichen Ämtern? Jeden Beschäftigten mit vergleichbar unterirdischem track- record würde ein Chef in der privaten Wirtschaft mit Schimpf und Schande vom Hof jagen!

Ist der lange Mann aus dem Sauerland der notwendige Schritt nach vorne?

Im eingangs erwähnten Interview mit S. Gabriel wurde die „K- Frage“ für die SPD als tatsächlich „nicht so bedeutend“ dargestellt. Die SPD spiele ohnehin nur „auf Platz“. Demnach geht es für die Mitglieder der „alten Dame“ in der nächsten Legislatur nur noch darum, wer überhaupt noch dabei ist, und wie wenig (!) man tatsächlich zu sagen haben wird. Damit ist der Fokus natürlich klar auf den Kandidaten der Union gerichtet.
Sergej Lochthofen sprach im TV neulich über Scholz als „den komischen Kauz in Berlin“. Das gleiche kann man mit voller Berechtigung über den Anführer der Christdemokraten sagen. Wird er in Interviews vor laufender Kamera mehr oder weniger unvermittelt auf seinen beruflich erworbenen Reichtum angesprochen, zeigt er ein völlig verdruckstes und kauziges Verhalten, inklusive einer Mimik, die an ein gesichtsrheumatisches Dromedar erinnert.
In jüngeren Jahren war der damalige Nebenerwerbs- Abgeordnete hauptberuflich mit seinen diversen Nebentätigkeiten beschäftigt. Transparenz über die vielen Nebentätigkeiten provozierten schon damals den verdruckst- kauzigen Reflex, inkl. Verfassungsklage. So richtig mochte er damit nicht herausrücken. Gut vernetzt konnte er zum Ende der Nuller- Jahre bürgerlichen Berufen mit Top- Einkommen nachgehen, nachdem er in der Politik auf dem Höhepunkt der Merkel- Ära nicht mehr so recht reüssieren konnte.

Tatsache ist: er hatte noch nie ein öffentliches Amt, und wäre im Spitzenamt der Republik ein Lehrjunge im Rentenalter, – dafür mit reichlich Lobbyismus- Hintergrund. Aber: wirtschaftlich unabhängig (oder saturiert). Das soll die Zukunft sein? – Fortsetzung folgt!

Die einzige Alternative für die Zukunft: am 23.02.2025 AfD wählen!

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